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Leibniz Universität Hannover - Neue Promotionsprogramme erfolgreich bei Antragstellung

15 Promovierende aus den Bereichen Chemie, Biowissenschaften und Medizin können zukünftig mit einem Georg-Christoph-Lichtenberg-Stipendium des Landes Niedersachsen zu verschiedenen Aspekten rund um die Wirkstoffforschung und biomedizinische Nutzung von Naturstoffen forschen. Im Oktober 2014 wird die „Hannover School for Biomolecular Drug Research“ (HSBDR), die mit einer Million Euro gefördert wird, an den Start gehen. Das Projekt ist eine Kooperation zwischen der Leibniz Universität Hannover, der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH), der Technischen Universität Braunschweig und dem Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) in Braunschweig. Ziel der HSBDR ist es, mögliche medizinische Anwendungsbereiche bestimmter chemischer Verbindungen - speziell von Naturstoffen - beispielsweise in der Krebstherapie und als Antibiotikum zu untersuchen. Die in der Region Braunschweig/Hannover vielfach vorhandene und gebündelte Expertise in der biomolekularen Wirkstoff- und Infektionsforschung bietet Doktorandinnen und Doktoranden ein einzigartiges internationales wie interdisziplinäres Umfeld für ihre Forschung. Prof. Markus Kalesse aus dem Institut für Organische Chemie an der Leibniz Universität Hannover ist Sprecher des zukünftigen Promotionsprogramms.

„Mit diesem Promotionsprogramm besitzen wir einen wichtigen Baustein, um Studierende auf ihrem Weg hin zu unabhängigen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern durch ein abgestimmtes Ausbildungsangebot zu begleiten“, sagt Professor Kalesse. Die Promovierenden an der Hannover School for Biomolecular Drug Research werden ab Oktober ihre Arbeitsplätze im Zentrum für Biomolekulare Wirkstofftechnik (BMWZ) beziehen, das im Sommer 2014 bezugsfertig sein wird. Mit seinen Laboren und Geräten bietet das Zentrum hochqualifizierten Nachwuchswissenschaftlerinnen und –wissenschaftlern die Voraussetzung für eine exzellente, inhaltlich gebündelte Ausbildung.

Die Doktorandinnen und Doktoranden erhalten jeweils eine monatliche Grundfinanzierung von 1.400 Euro plus einen Sachkostenzuschuss in Höhe von 100 Euro. Zusätzlich gibt es eine Unterstützung für Auslandsaufenthalte, eine Kinderzulage und einen Zuschlag für die Kinderbetreuung.

Die Leibniz Universität Hannover ist an weiteren geförderten Promotionsprogrammen beteiligt: Gemeinsam mit der Technischen Universität Braunschweig (Sprecheruniversität) und der Hochschule für Angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim wird das Projekt „Processing of poorly soluble drugs at small scale“ im Oktober an den Start gehen. Außerdem wird ein Projekt der Niedersächsischen Technischen Hochschule (NTH) „NTH School for Contacts in Nanosystems: Interactions, Control and Quantum Dynamics“ gefördert. Die Fördersumme beträgt jeweils eine Million Euro.


Hinweis an die Redaktionen

Für weitere Informationen stehen Ihnen Mechtild Freiin v. Münchhausen, Leiterin des Referats für Kommunikation und Marketing und Pressesprecherin der Leibniz Universität Hannover, unter Telefon +49 511 762 5342 oder per E-Mail unter kommunikationuni-hannover.de und Prof. Markus Kalesse, Institut für Organische Chemie, unter Telefon + 49 511 762 4688 oder per E-Mail unter markus.kalesseoci.uni-hannover.de gern zur Verfügung.

Presseinformation vom 28.04.2014

Authors: Leibniz Universität Hannover

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