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Leibniz Universität Hannover - Workshop zur Internationalisierung an der Leibniz Universität Hannover

Universitätspräsident Prof. Dr.-Ing. Erich Barke begrüßte 31 Hochschulvertreter aus Afrika, Lateinamerika, Nahost und Südostasien zum ersten Workshop „Management of Internationalisation“.

Der zweijährige praxisorientierte Trainingskurs trägt dazu bei, Hochschulmanagern aus den unterschiedlichen Regionen praktische und theoretische Kenntnisse sowie Fertigkeiten zur Optimierung der Strukturen und Prozesse zur Internationalisierung ihrer Universitäten zu vermitteln. Ziel dabei ist es, die Hochschulen in den Kernregionen stärker in Prozesse der Internationalisierung einzubinden und sie besser auf die weltweit bestehenden Herausforderungen der Globalisierung vorzubereiten.

Der Trainingskurs besteht aus zwei Präsenzphasen in Hannover, drei parallel stattfindenden regionalen Workshops an Partnerhochschulen in Kenia, Mexiko und Indien und vor- und nachbereitenden e-Learning Phasen. Inhaltliche Schwerpunkte sind Konzepte, Trends und Strategie der Internationalisierung, Kompetenzen und Aufgaben von International Offices sowie Management- und Soft Skills. Eine wichtige Komponente des Trainingskurses ist der Personal Action and Learning Plan (PALP). Dieser PALP beinhaltet neben der wichtigsten Aufgabe, dem selbst definierten Projekt zur Verbesserung der Internationalisierung an der eigenen Hochschule, eine Internetplattform zum regelmäßigen Austausch mit Mentoren, Diskussionsforen und ein Lerntagebuch.

Das Training ist federführend vom Hochschulbüro für Internationales in Kooperation entwickelt wurden und wird in Kooperation mit der Universidad Popular Autonoma de Puebla (Mexiko), der University of Madras, Symbiosis International University, dem Vellore Institute of Technology (Indien) und der Jomo Kenyatta University of Agriculture and Technology (Kenia) durchgeführt.

Der Trainingskurs ist Teil des DIES (Dialogue on Innovative Higher Education Strategies) Programms, welches gemeinsam vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) und der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) koordiniert und mit Mitteln des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) finanziert wird.

Weitere Informationen gibt Dr. Birgit Barden, Leiterin des Hochschulbüros für Internationales, per E-Mail unter birgit.bardenzuv.uni-hannover.de

Meldung vom 02.09.2014

Authors: Leibniz Universität Hannover

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