Deutschlandstipendium
Beim Deutschlandstipendium erhalten die Studierenden über den Zeitraum von einem Jahr je 300 Euro im Monat, also insgesamt 3.600 Euro. Grundprinzip des Deutschlandstipendiums ist es, dass die Universität die eine Hälfte der Förderung von Unternehmen, Stiftungen oder Privatpersonen einwirbt. Die zweite Hälfte des Betrages pro Studierenden, also je 1.800 Euro, wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung übernommen. Bei der Vergabe sind Leistung und Begabung eines Studierenden entscheidend, aber auch weitere Kriterien wie soziales oder hochschulpolitisches Engagement, BAföG-Bezug oder besondere persönliche oder familiäre Umstände können berücksichtigt werden. Ein zentrales Auswahlgremium unter Vorsitz von Universitätspräsident Prof. Dr.-Ing. Erich Barke wird die Stipendien im November 2013 vergeben. Die Leibniz Universität Hannover wird im Dezember 2013 wieder eine Stipendienfeier organisieren, bei der sich Stipendiat/innen und Förderer kennenlernen können.
Niedersachsenstipendium
Neben dem Deutschlandstipendium wird auch das sogenannte Niedersachsenstipendium über einmalig 1.000 Euro als Studienbeitragsstipendium vergeben. Diese Förderung wird vom Land Niedersachsen und der Leibniz Universität Hannover gemeinsam aus Landesmitteln und Studienbeitragserträgen finanziert. Auch dieses Stipendium ist ein Leistungsstipendium unter Berücksichtigung weiterer Kriterien.
Zwei Stipendien unterstützen Studierende
Deutschland- und Niedersachsenstipendium haben das bisherige eigene Stipendienprogramm der Leibniz Universität Hannover in Kooperation mit dem Land Niedersachsen sowie Unternehmen, das im Wintersemester 2006/2007 im Zuge der Einführung der Studienbeiträge aufgelegt wurde, abgelöst. Das Deutschlandstipendium wurde vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) in 2010 initiiert und ab 2011 eingeführt.
Quelle: Leibniz-Universität Hannover