Öffentliche Führung durch die Wilhelm-Busch-Ausstellung am Sonntag, 21.07.2013, um 11.30 Uhr
Am Sonntag, 21. Juli 2013, findet im Karikaturmuseum Wilhelm Busch um 11.30 Uhr eine öffentliche Führung durch die aktuelle Ausstellung Wilhelm Busch und die Alten Meister statt. Zu sehen sind neben den künstlerisch beeindruckenden Ölgemälden Buschs bedeutende Meisterwerke der niederländischen Malerei des 17. Jahrhunderts – darunter Bilder von Adriaen Brouwer, Frans Hals, David Teniers, Jan Brueghel und Jacob van Ruisdael.
In dieser spannenden Gegenüberstellung zu seinen Vorbildern wird an Originalen sowohl die künstlerische Befruchtung wie die Findung einer eigenständigen malerischen Ausdrucksform in Buschs Werk spürbar.
Die Führung dauert ca. 45 Minuten und kostet 3,00 Euro zzgl. Museumseintritt.
ADRESSE Georgengarten, 30167 Hannover
ÖFFNUNGSZEITEN Dienstag bis Sonntag und an Feiertagen 11–18 Uhr
PARKMÖGLICHKEITEN Parkplätze in unmittelbarer Nähe des Museums
NAHVERKEHR Straßenbahnlinie 4 und 5, Haltestelle Schneiderberg/Wilhelm-Busch-Museum
Zugang für Fahrstühle zu allen Ausstellungsebenen
mobilitätsbeein- Barrierefreie Toiletten vorhanden
trächtigte Besucher Unsere Mitarbeiter stehen Ihn gerne für Hilfestellungen zur Verfügung
EINTRITTSPREISE Einzelkarte 4,50 €
Familienkarte 10,00 €
Ermäßigt 2,50 €
Quelle: Karikatur-Museum Hannover
Preisgekrönt, mehr Zuschauer, mehr Einnahmen: Das Schauspiel Hannover blickt auf eine erfreuliche Saison 2012/13 zurück
Die soeben zu Ende gegangene Spielzeit 2012/13 am Schauspiel Hannover, die vierte unter der Intendanz von Lars-Ole Walburg, war die bisher erfolgreichste. Vor allem der Gewinn des Mülheimer Dramatikerpreises 2013 durch Katja Brunner für ihr in Hannover erstaufgeführtes Stück „Von den Beinen zu kurz“ rückte das Theater in den Fokus der überregionalen Aufmerksamkeit. Zudem war das Schauspiel Hannover mit zwei weiteren Inszenierungen („Tod und Wiederauferstehung“, „Fatima“) nach Mülheim eingeladen.
Fair Culture hatte sich das gleichnamige Jugendtheater-Festival in Hannover auf die Fahnen geschrieben. Aber wie kann das gehen: ein gleichberechtigter Austausch so unterschiedlicher Kulturen wie Afrika, Vorderasien, Osteuropa, Deutschland? Einen Schlüssel lieferte eine Situation, die nicht auf einer Bühne passierte, die nicht inszeniert war. Beim Gottesdienst für die 160 DarstellerInnen aus sechs Ländern sollte in der ehrwürdigen Marktkirche Lied Nummer 266 aus dem evangelischen Gesangsbuch angestimmt werden. Doch niemand außer der Pastorin kannte die Melodie, vier Strophen lang hörte man nur die Orgel. Etwas später, schon nach dem Schlusssegen, kam ein Mädchen aus Malawi zum Altar und begann einen Gospel, ganz allein, ohne Orgelbegleitung. „He’s got the whole world in his hands.“ Das kannte jede/r, sofort sangen und klatschten alle mit. Wer internationale Begegnung will, braucht einen gemeinsamen Nenner jenseits kultureller Differenzen.