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50 Jahre Fernwärme aus dem Heizkraftwerk Linden

Baustelle neue Spinnereibrücke vor 50 Jahren Baustelle neue Spinnereibrücke vor 50 Jahren Enercity Hannover

Im Oktober 1963 nahm das Heizkraftwerk Linden seinen ersten Betrieb auf. Durch die dort bei der  Stromerzeugung angewandte Kraft-Wärme-Kopplung konnten die rund 70 Gebäude der ersten Ausbaustufe mit Fernwärme versorgt werden. Es waren zunächst größere Gebäude in öffentlichem Eigentum: Krankenhäuser, Schulen, städtische Einrichtungen und Landesliegenschaften.    
   
Der Bau der bis dahin rund 10 Kilometer langen Versorgungsleitungen startete bereits 1961 (siehe historische Fotos der Baustellen Glocksee und Goetheplatz). Die seit 1962 bereits angeschlossenen Gebäude wurden bis zur Fertigstellung des Heizkraftwerks Linden jeweils mit provisorischen Heizkesseln versorgt. „Mit dem Heizkraftwerk Linden hat Hannover 1963 den Grundstein für das heutige Fernwärmenetz gelegt“, sagt enercity-Technikvorstand Harald Noske.     
   
Das Fernwärmenetz in Hannover wurde seitdem konsequent ausgebaut und ist inzwischen rund 30 Mal länger. Fast 3.700 Gebäude sind inzwischen an die umweltfreundliche Fernwärme angeschlossen, die in den innerstädtischen Kraftwerken von enercity erzeugt wird. Mit seinem Fernwärmeausbauprogramm will enercity zukünftig eine CO2-Minderung von rund 65.000 Tonnen pro Jahr erreichen – ein wesentlicher Beitrag zur hannoverschen Klima-Allianz. Für das Jahr 2020 strebt enercity rund 30 Prozent Anteil am Wärmemarkt an.   
 

Quelle: ENERCITY

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