Diakoniepastor regt Runden Tisch an

Die Aufnahme von Flüchtlingen aus Krisengebieten stellt viele Städte vor große Herausforderungen. In Hannover fehlen zurzeit günstige Wohnungen und Unterbringungsmöglichkeiten.

Durch diesen verstärkten Flüchtlingszuzug, aber auch durch Einwanderer aus Bulgarien und Rumänien, kommt die Stadt an ihre Grenzen. Hannover steht vor einer humanitären Herausforderung.

„Ich halte einen Runden Tisch für sinnvoll und erforderlich. Hier können konkrete Probleme konstruktiv und gemeinsam geklärt werden“,  sagt Diakoniepastor Rainer Müller-Brandes. Er regt einen Runden Tisch an, an dem die Zivilgesellschaft beteiligt ist, Kirchengemeinden, muslimische Gemeinden, Wohnungswirtschaft, Sportvereine und alle, die helfen wollen.

„Natürlich ist die Stadt weiterhin in der Pflicht. Aber die Menschen, die hier Schutz und eine Perspektive suchen, könnten Unterstützungsmöglichkeiten erhalten, die eine Stadtverwaltung so allein nicht leisten kann“, so Müller-Brandes weiter. 

 Quelle: Evangelisch-lutherischer Stadtkirchenverband Hannover