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Maschinenbau-Campus: Der Wettbewerb ist entschieden

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Ausstellung präsentiert den Siegerentwurf des Architekturbüros  Auer + Weber +  Assoziierte, München und Team und die weiteren Entwürfe der Endrunde

Der Sieger steht fest, der Generalplanerwettbewerb für den Maschinenbau-Campus der Leibniz Universität Hannover ist entschieden. Gewonnen hat das Büro Auer + Weber +  Assoziierte, München und Team: Das Architekturbüro aus München konnte mit seinem Konzept die Mehrheit des Preisgerichts überzeugen. Das Preisgericht lobte in seiner Beurteilung insbesondere die starke städtebauliche Haltung. „Vor dem Hintergrund des Masterplans entwickeln die Verfasser eine klare Struktur mit Raumsequenzen, die die verschiedenen Bauabschnitte selbstverständlich zusammenführen“, heißt es in der Beurteilung der Jury.

 

Der zweite Preisträger ist das pbr Planungsbüro Rohling AG, Osnabrück und Team. Einen dritten Preisträger gibt es nicht. Alle weiteren Teilnehmer wurden mit Anerkennungen ausgezeichnet.

Bei der öffentlichen Verkündung des Wettbewerbsergebnisses im Spine des PZH, würdigten Prof. Hilde Léon als Preisgerichtsvorsitzende, der Präsident der Leibniz Universität Hannover, Prof. Dr.-Ing. Erich Barke und der Dekan der Fakultät für Maschinenbau, Prof. Dr.-Ing. Jörg Seume, die engagierten Entwürfe der Architekturbüros. „Das derzeitige Gesamtinvestitionsvermögen von rund 90 Millionen Euro wird den Startpunkt eines neuen Kapitels in der Entwicklung der Leibniz Universität Hannover legen“, erklärte Professor Barke. Des Weiteren würden das städtebauliche und das freiräumliche Grundkonzept durch ihre räumliche Komposition zu einem atmosphärisch besonderen Aufenthaltsort im neuen Universitätsteil führen, sagte der Präsident weiter.

In den nächsten Jahren entsteht am Standort Garbsen ein neuer moderner Maschinenbau-Campus, auf dem etwa 5.300 Menschen lernen, arbeiten und forschen werden. Nachdem im Jahr 2004 bereits sechs Institute der Fakultät unter dem Dach des Produktionstechnischen Zentrums zusammengezogen sind, steht nun der 2. Bauabschnitt bevor, nach dessen Vollendung die restlichen elf Maschinenbau-Institute ebenfalls auf das etwa 11 ha große Grundstück nach Garbsen umsiedeln werden. Für den neuen Campus sind neben Versuchsfeldern, Hörsälen, Labor-, Seminar- und Büroräumen auch eine Mensa sowie studentische Arbeitsmöglichkeiten auf etwa 21.000 Quadratmetern geplant. Auch das Otto-Klüsener-Haus, in dem sich von den Studierenden selbst verwaltete Arbeitsplätze und Räume der Fachschaften befinden, soll auf dem Gelände neu entstehen. Insgesamt investiert das Land Niedersachsen bis zu 90 Millionen Euro am Standort Garbsen.

Acht Architekturbüros sind mit ihren Entwürfen in die letzte Runde des Generalplanerwettbewerbs gekommen. Nun können die Verhandlungen mit den Preisträgern starten; wer letztlich für den Bau des Maschinenbau-Campus verantwortlich sein wird, entscheidet sich in den nächsten Monaten. Baubeginn soll 2015 sein, die Fertigstellung der Campusanlage ist für das Jahr 2017 geplant.

Mehr Informationen zu den Preisträgern gibt es im Internet unter: www.auer-weber.de sowie unter www.pbr.de.

Ausstellung im Lichthof
Die acht Entwürfe der letzten Wettbewerbsrunde sind vom 3. bis 17. Juli 2013 in einerAusstellung im Lichthof des Hauptgebäudes, Welfengarten 1, 30167 Hannover, zu sehen. Interessierte sind herzlich eingeladen, sich hier die Ideen für den neuen Maschinenbaucampus anzusehen.

 

 

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