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Informationen aus den Stadtwerken Hannover

Informationen aus den Stadtwerken Hannover Thomas Hoffmann / enercity

Ernst-August-Reiterstandbild vor dem Hauptbahnhof Hannover wird erstmals angestrahlt   
   
Eines der berühmtesten Wahrzeichen Hannovers, das Ernst-August- Reiterstandbild, erstrahlt jetzt im Licht. Die Deutsche Bahn AG hat das enercity-Stadtbeleuchtungsteam mit der Installation von zwei Strahlern beauftragt. 

Für die Deutsche Bahn ist es ein weiterer wichtiger Baustein für die Gestaltung des Bahnhofsvorplatzes. Von der Innenstadt aus ist nicht nur das Bahnhofsgebäude, 

sondern auch das Reiterstandbild gut zu sehen.   
   
Das Denkmal, das vielen Menschen in Hannover als prägnanter Treffpunkt vor dem Bahnhof dient, wird von den vorhandenen Masten auf dem Ernst-August-Platz mit zwei 35 Watt-Strahlern angeleuchtet. Deren jährlicher Stromverbrauch beträgt etwa 360 Kilowattstunden. Das Ernst-August-Denkmal wird während der   
ganzen Nacht angestrahlt.   
   
Das Denkmal des Hannoveraner Königs Ernst August (1771- 1851) wurde vor dem vor dem damaligen „Central-Bahnhof Hannover“ im Jahr 1861 aufgestellt.   
Spendengelder „der Untertanen“ ermöglichten die Schaffung der Bronze-Statue. 

Zur Einweihung gab es 1861 ein großes Fest. Bis heute gilt der königliche Reiter neben der Kröpckeuhr als eines der bekanntesten Wahrzeichen und wichtigsten 

Treffpunkte Hannovers. „Unter’m Schwanz“ lautet die Bezeichnung des Treffpunkts für die Städter.  

  

Stadt Hannover und Region bekommen Strom von enercity    
   
Die Region Hannover und die Landeshauptstadt Hannover haben ihren Strombedarf für die Jahre 2014 und 2015 im Juni 2013 europaweit öffentlich ausgeschrieben. 

Als Ergebnis erhielt die Stadtwerke Hannover AG (enercity) den Zuschlag. Für den Lieferzeitraum von 1. Januar 2014 bis 31. Dezember 2015 kommt der Strom für  Stadt- und Regionsgebäude sowie einige ihrer Beteiligungen und die Gemeinde Wedemark von enercity. Die Federführung für das Ausschreibungsverfahren lag bei der Region Hannover. Neben ökologischen Kriterien war ein garantierter Festpreis für die gesamte Laufzeit verlangt.    
   
„Es gelang ein weiteres Mal mit der Leistungsfähigkeit von enercity zu überzeugen“, freute sich enercity-Vorstandsvorsitzender  Michael Feist über den  neuen Stromliefervertrag am  Heimatstandort. „Mit der  modernisierten Gas- und Dampfturbinenanlage in Hannover-Linden und enercity  UmweltStrom  können  wir den  Strom für die Landeshauptstadt und Region Hannover effizient und umweltfreundlich produzieren“.   
   
Die zu beliefernden Standorte waren in acht Lose aufgeteilt, die enercity alle gewonnen hat. Den Löwenanteil der über 60 Millionen Kilowattstunden pro Jahr geht mit 34,5  Millionen Kilowattstunden pro Jahr auf das Konto der Landeshauptstadt  (Los 2), gefolgt von den Liegenschaften  der Region Hannover (Los 1) mit 9,3  Millionen Kilowattstunden pro Jahr Strombedarf. Die Gemeinde Wedemark ist mit 2,65 Millionen Kilowattstunden  pro Jahr dabei.  Die erforderlichen Strommengen für die fünf in der Ausschreibung enthaltenen Beteiligungen verteilen sich wie folgt:   
   

 RegioBus (Los 4): 630.000 kWh/a   
 Zoo Hannover GmbH (Los 5): 5.880.000 kWh/a   
 Hannover Congress Centrum (Los 6): 2.740.000 kWh/a   
 union-boden GmbH (Los 7): 1.810.000 kWh/a   
 Zweckverband Abfallwirtschaft Region Hannover (Los 8): 3.320.000 kWh/a   

   
Die enercity-Energieproduktion und –lieferung  in Hannover sind vor dem Hintergrund  der Reaktorkatastrophe in Tschernobyl 1986 bereits seit Jahrzehnten  kernenergiefrei – so  ein Kriterium der  Ausschreibung wie bereits in den vergangenen Jahren.  Die vorgegebenen Grenzwerte für CO2-Emissionen können im Wesentlichen durch die modernisierte und leistungsfähigere Gas- und Dampfturbinenanlage im Heizkraftwerk Linden (HKW) bereit gestellt werden.    
   
Den CO2-Grenzwert von 400 g/kWh Strom (bei Landeshauptstadt Hannover, Hannover Congress Centrum und union-boden GmbH sichert enercity durch Strom aus dem HKW Linden und Beimischung von Ökostrom aus Wasserkraftanlagen. Region Hannover, Zweckverband Abfallwirtschaft Region Hannover, Zoo Hannover GmbH,Gemeinde Wedemark und RegioBus verlangten die Einhaltung eines CO2-Grenzwertes von 500 g/kWh und beziehen daher Strom aus der Gas- und Dampfturbinenanlage im HKW Linden.    
   

  

 

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